Vorgestellt: Projektmanager für Energie

Projektmanager Energie

Chris Wachholz unterstützt seit Januar das Team Strukturwandel bei der Standortmarketing Mansfeld-Südharz GmbH (SMG) als Projektmanager Energie.

In dieser Funktion fungiert er als Schnittstelle zwischen Kommunen und Unternehmen und ist unter anderem Ansprechpartner für Stadtwerke, Wohnungsgenossenschaften und Klimaschutzmanager.

Im Rahmen des Strukturwandels kommt dem Themengebiet Energie eine bedeutende Rolle zu.

„Mit den richtigen Vorhaben und gemeinsamen Engagement aller Akteure, sind wir in der Lage unsere Zukunft selbst zu gestalten. Im Vordergrund sehe ich dabei die Erfüllung der Klimaziele“, sagt Chris Wachholz, Projektmanager für Energie bei der SMG.

Im Turbo-Gang Richtung Zukunft

Im Bereich Energie sind bereits einige Projekte im Landkreis Mansfeld-Südharz angedacht. Von Großbäckereien, die Mittels Photovoltaik eine erhebliche Menge elektrische Energie und damit verbundene Kosten einsparen wollen bis hin zu Industriebetrieben, die sich mittels Windkraft ein Stückweit unabhängiger von Energieanbietern und den damit verbundenen Kosten machen wollen, ist alles dabei. Im Raum steht auch die Idee zur Gründung einer Energiegenossenschaft oder-gesellschaft, um die Energiewende zu vollziehen.

Die größte Herausforderung im Energiebereich sieht der Projektmanager in der Geschwindigkeit, um den Ausbau erneuerbarer Energien und die avisierten Ziele der Regierung bzw. der EU zu halten.

„Wenn wir die Geschwindigkeit des Ausbaus der letzten 10 Jahre nicht etwa um den Faktor drei steigern, rückt die Erreichung der Klimaziele in weite Ferne“, so Chris Wachholz.

Die zunehmende Abwanderung der Bevölkerung aus dem ländlichen Raum, zu dem der Landkreis Mansfeld-Südharz zählt ist eine weitere Herausforderung bei der Energiewende. Eine Möglichkeit, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Wertschöpfung in der Region bedeutend zu erhöhen, sieht Chris Wachholz aber dennoch insbesondere in der weiteren Etablierung der erneuerbaren Energien in der Region.

„Energie kann nicht allein die Lösung sein, sie bietet jedoch die Möglichkeit, als strukturschwache Region einen Turbo zu zünden und in der Zukunft bei Innovationen ganz vorn mit dabei zu sein.“

Insbesondere das gewaltige Flächenpotential, das für die Energieerzeugung genutzt werden könnte, ist für den Projektmanager hierbei von Bedeutung.

„Ich spreche nicht von Flächen, die bereits zur Lebensmittelerzeugung genutzt werden. Ich spreche von Flächen, auf denen andere Nutzungen nahezu ausgeschlossen sind. Ehemalige Abbaugebiete, Halden, Industriebrachen oder schwer zu bewirtschaftende Flächen können zur Energieerzeugung in nicht geringem Maße beitragen.“

Faszination Energie

Das Interesse am Thema Energie entwickelte Chris Wachholz bereits im Kindesalter, als seine Familie eine Solarthermie-Anlage zur Warmwasserbereitung installierte. Diese Faszination begleitete ihn bis zu seinem Studium im Bereich der regenerativen Energien und später im Bereich energetisch-ökologischer Stadtumbau.


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